Der 1960 in Cincinnati geborene Jazz-Sänger, Aktivist und Pate der LA-Jazz-Szene Dwight Trible hat sein neues Album „Ancient Future“ veröffentlicht.
Laut Jazz Journal ist Trible der „wohl großartigste lebende Jazzsänger der Welt und eine Legende im Wartezustand.“ Seit der Künstler 1978 nach Los Angeles zog, kultiviert er die dortige Jazz-Szene lebendig und nachhaltig. Er arbeitet regelmäßig mit den Größen des Genres. Gelobt und verehrt von Fachpresse und Publikum, gehört Trible heute zu den wichtigsten Akteuren der Jazz-Welt.
Auf „Ancient Future“ arbeitet Trible erneut mit Kamasi Washington (Saxophon) sowie der gefeierten LA-Multiinstrumentalistin Georgia Anne Muldrow (Gesang) zusammen, die bei Brainfeeder unter Vertrag steht und bereits mit Künstlern wie Madlib und Denzel Curry zusammengearbeitet hat. Außerdem sind auf dem Album der Grammy-nominierte Pianist John Beasley, der Schlagzeuger Greg Paul, der Gospel-Bassist André Gouché, die Perkussionistin und Backgroundsängerin Megashia Jackson, der Gitarrist G. E. Stinson und der Perkussionist Rene Fisher zu hören.
Das Album würdigt Tribles Community, Herkunft und Spiritualität, sowie die Künstler, die, wie Dwight selbst, durch The World Stage, einem afro-amerikanischen Kulturzentrum in LA, aufgestiegen sind. All dies sind Dinge, die auf den ersten Blick nicht zu Trible zu passen scheinen, aber in Wirklichkeit sind es Elemente, die ihn zu dem machen, was er ist, und mit diesem neuen Album gibt es keinen besseren Anlass, ihn kennen zu lernen.
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