Als einer der wenigen in der elektronischen Szene improvisiert Julian Maier-Hauff grundsätzlich und produziert jeden hörbaren Klang im Moment. Das Ergebnis erinnert teilweise an die Pioniere der elektronischen Musik wie Kraftwerk und Tangerine Dream und wird mit modernen Beats und dem Klang von Trompete, Saxophon, Posaune und Rhodes angereichert. Das gefällt mir außerordentlich gut und wird im Pressetext wie folgt beschrieben:
Der studierte Jazztrompeter ist Quereinsteiger im Bereich der elektronischen Musik. Aus der improvisierten Kunst kommend überträgt er das System des freien Spiels auf den elektronischen Klangapparat. Sein Sound ist echt, handgemacht, charakteristisch, vielseitig, authentisch und treibend. Frei von Computern und vorbereiteten Tracks wandelt er die Eindrücke des Augenblicks direkt in deepe Beats um, die mit dem Klang von Instrumenten angereichert werden.
Trompete, Saxophon, Posaune und Rhodes bilden den Kontrast zur analogen Elektronik und fügen sich charmant in den Gesamtklang ein. Julian Maier-Hauff spielt mit der Tiefe des fiktiven Raums, kombiniert flächige Elemente mit animierenden Grooves, kristalline Geräusche mit ruhigen Melodien. Ohne Unterbrechung bewegt sich sein Klangapparat sobald er einmal angeschoben wurde von einem Motiv zum nächsten. Die Zuhörer werden eingesammelt und auf dem Schiff der Musik auf eine Reise durch fremde Klangwelten mitgenommen, um sie am Ende der Performance sicher im Heimathafen abzusetzen.
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Am 04.12. veröffentlicht Julian sein FUSION LIVESET in allen relevanten Onlinestores. Dabei gilt diese Releases erst als Vorbote auf seine anstehenden EP- und Album-Veröffentlichungen in 2016 auf dem Label Springstoff.
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