Alles beginnt vor ein paar Jahren in einer Berliner WG in der Gabriel-Max-Strasse in Friedrichshain. Dort entstehen Brandos erste Texte und Ideen. Ohne ein Ziel. Ohne einen Fahrplan. Aufnahmen, Studio oder ein Album – völlig undenkbar. Es entstehen zunächst eher Gedichte, die ohne Musik zu Poetry-Slam artigen Texten zerfallen. Mal gibt es einen Chorus, mal nicht. Mal werden es zehn Zeilen, mal Dutzende, mal Hunderte.
Zeit vergeht. Im Jahr 2013 beginnt dann, ganz leise und unbemerkt, ein Stein zu kullern.
Der Schritt ins Studio: Ein Song soll aufgenommen werden. Warum auch nicht? Berlin an der Spree. Der Text über die Mutterstadt. Der größte gemeinsame Nenner. Mittlerweile greift jemand zur Gitarre und unterlegt Brando’s Texte mit Fragmenten und Anspielungen. Jemand baut einen Beat …
Zahllose One-Takes, Streicher, analoge Mischpulte, Ampex-Bänder, Rhodes Pianos, live Drums und ein Bösendorfer-Flügel später: Aus der EP ist ein ganzes Album geworden – irgendwie „aus Versehen“. Inhaltlich ist es eine Reise um die Welt und in den Mensch: Kind-, Jung- und Erwachsensein, Sex-Göttinnen und Basketball-Idole, gesunde und kaputte Liebe. Mal euphorisch, mal melancholisch erzählt …
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