Drei Jahre nach ihrem erfolgreichen Debüt „Shades of Black“, das auf Platz 8 der deutschen Charts kam und ihr 2016 den European Border Breakers Award einbrachte, meldet sich die 27-Jährige Sängerin as den Niederlanden mit ihrem zweiten Album „Cheap Smell“ zurück – mit neuer Band und neuem Produzenten:
„Ich wollte nicht zum Alten zurück, denn Oscar hatte eine sehr streng ausgerichtete Marschrichtung. Ich wurde manchmal mehr in seine Richtung gezogen, als ich eigentlich wollte. Also wollte ich ein bisschen mehr von dem zeigen, was ich mir vorstellte. Meine letzte Schulband hieß Cheap Smell, so habe ich auch das Album genannt. Das war das letzte Projekt, dass ich vorher selbst geführt habe, und für das neue Album ging ich in meinem Kopf zurück in jene Zeit, um von dort aus weiterzumachen.“
– Sharon Kovacs
Auf ‚Cheap Smell‘ erzählt Kovacs von persönlichen Erfahrungen, Liebe und Beziehungen, Party-Kids und Hedonismus.
„Das Album behandelt meine Reise, auf der ich herausfand, dass ich lernen muss, mit mir selbst glücklich zu sein und einige Teile an mir zu akzeptieren, die vielleicht nicht perfekt sind.“
Musikalisch tritt das theatralische des Debütalbums etwas in den Hintergrund und der Fokus liegt diesmal mehr auf Soul, was mir sehr gut gefällt. Mit ihrer besonderen Stimme gilt Kovacs für mich als eine der besten Soul-Sängerinnen der Gegenwart und erinnert teilweise an Amy Winehouse oder Eartha Kitt.
Fazit:
‚Cheap Smell‘ ist ein äußerst gelungenes ‚zweites‘ Album und gehört jetzt schon zu meinen Alben des Jahres.
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