Malonda (c) Ben Jenak

Die ELEKTRIK DIVA Achan Malonda aka MALONDA ist künstlerisch sehr vielseitig als Sängerin, Songwriterin, Aktivistin, Moderatorin, Diva, Kolumnistin und Musicaldarstellerin unterwegs.

Heute wurde nun ihr autobiographisches – Mädchen aus Essen-Borbeck, Mutter aus dem Kongo, Vater aus dem Sudan, nach Stationen in Stuttgart und Hamburg seit ein paar Jahren in Berlin und natürlich stets auf Wohnungssuche – Debütalbum “Mein Herz ist ein dunkler Kontinent” veröffentlicht. Happy Releaseday!

Der erste Song des Albums ist einer Heldin gewidmet, der wir die Technik zu verdanken haben, auf der Handyempfang und Bluetooth basieren. In ‚Hedy Lamarr‘ erzählt MALONDA das Leben der ikonischen Schauspielerin, die es in den Dreißigern von Wien nach Hollywood trieb und die als jüdische Antifaschistin für die US Navy Torpedotechnik entwickelte, als eleganten Elektro-Chanson mit ekstatischen Abgang:

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Catchy geht es weiter mit ‚Disco im Kopf‘, in dem laute Gefühle und scharfe Ideen, Lust und Freude, aber auch Ängste und Verletzungen wild zusammen tanzen:

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Die brennende Party der ‚Feuerfrau‘ ist hier in einer 2.0-Fassung zu hören, der eine Zeile mit ehemals diskriminierender Sprache ganz entspannt ersetzt:

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‚Sexlied‘ beschreibt, was passiert, wenn zwei Körper aufeinanderstoßen, kühl-analytisch und erhitzt-sinnlich. Der machtkritische Sex-Jam ist eine komplexe Meditation darüber, dass “ich als queere Schwarze Femme oft Sex mit weißen Cis-Männern habe”:

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‚Deutschungshoheit‘ beginnt mit warnenden Worten von Achans Mama und ist ein definitives Statement darüber, wie es sich anfühlt, in diesem rassistischen, queerfeindlichen, antisemitischen, kaltem Land zu leben und zu überleben. MALONDA und Featuregäste Roger Rekless und Melane erschaffen eine Hymne des Schwarzen Widerstands in Deutschland – gegen Rassismus, Polizeigewalt, Selbstverleugnung:

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“Mein Herz ist ein dunkler Kontinent” ist so abwechslungsreich wie MALONDAs Kleiderschrank, eine Sammlung von 14 Songs: vom Wikipedia-Wormhole zur Wutrede über Deutschland, von PMS-Klagen bis zur Sehnsucht nach Revolution, von richtigem Quatsch bis zur emotionalen Therapiestunde.
 

„In vierzehn abwechslungsreichen Poptracks mit deutschen Texten erinnert Malonda dabei dank teils tiefgründiger Texte (….), teils überbordender Albernheit und musikalischer Experimentierlust an Unikate wie Nina Hagen oder Grace Jones.“
– Fresh Magazin

„Mit „Mein Herz ist ein dunkler Kontinent“, lotet sie die Spannungen zwischen Gedanken und Gefühlen, Schwarzsein und Deutschland, Weinen und Party politisch und privat aus. Jede Revolution beginnt im Kopf, und bei MALONDAs Revolution darf ausdrücklich getanzt werden.“
Libertine Magazine

 

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