Jamie Woon’s Debütalbum „Mirrorwriting“ habe ich vor 4 Jahren ziemlich gefeiert. Jetzt hat er still und heimlich sein zweites Album veröffentlicht, dass etwas in eine andere Richtung geht. Jamie Woon hat den elektronischen Einschlag etwas zurückgedreht und spielte einige Sounds mit einer Band live im Studio ein. Richtige Hits fehlen zwar, aber was Jamie Woon hier zaubert, sind fein nuancierte, entspannte R’n’B-und Soul-Rhythmen, die mit einer uverschämt subtilen Coolness glänzen und einen leichten Touch ins Psychedelische haben, was mich an Lewis Taylor erinnert. Inspiration für „Making Time“ war allerdings kein Geringerer als D’Angelo und dessen zweites Album „Voodoo“. Der beinahe zarte und gleichzeitig durchdringende Einsatz einzelner Instrumente wie Gitarre, Piano, Trompete oder einem extrem gechillten Bass macht aus jedem Song ein kleines Kunstwerk und für mich zu einem der Alben des Jahres!
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