Damini Ogulu aka Burna Boy veröffentlicht heute sein neues Album „Twice As Tall“ – das fünfte Album des nigerianischen Superstars und Nachfolger seines 2018 veröffentlichten Werkes „African Giant“, mit dem er seine erste Grammy-Nominierung einfuhr und auch in Deutschland gefeierte, ausverkaufte Konzerte spielte.

Das Album wurde überwiegend in der größten nigerianischen Stadt Lagos aufgenommen und von Burna Boy, Diddy und Bosede Ogulu exekutiv-produziert. Unter den Gästen finden sich zahlreiche illustre Namen wie Coldplays Chris Martin, Stormzy, Youssou N’Dour, Sauti Sol und Naughty By Nature, als Produzenten gingen sowohl internationale Namen wie Mike Dean und Timbaland als auch nigerianische Talente wie LeriQ, Telz, P2J und Rexxie zu Werke.

Das Besondere an Burna Boy ist dabei, dass er sich musikästhetisch nicht dem westlichen R’n’B-Mainstreampop annähert, sondern unüberhörbar beim sanft rollenden, aber ruckligen Afrobeat bleibt. Afrobeat ist ja diese seltsam hypnotische Mischung aus energisch zuckenden Beats und betont elegischen Melodien, der sich den üblichen Knalleffekten und Songstrukturen des westlichen Highscore-Pop verweigert – aber eben etwa im Fall Burna Boy trotzdem alles andere als anstrengend avantgardistisch ist. Im Gegenteil. Das ist nichts anderes als fein glasierter Hochglanzpop, nur eben mit ganz anderen Prämissen. Ein Dokument der laufenden kulturellen Zeitenwende.
Süddeutsche Zeitung – Alben der Woche

 

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