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Für den Kurzfilm AMA hat sich die Filmemacherin Julie Gautier auf den Grund des tiefsten Schwimmbeckens der Welt in Venedig sinken lassen und eine beeindruckende Unterwasser-Tanzperformance hingelegt:
 

AMA is a silent film. It tells a story everyone can interpret in their own way, based on their own experience. There is no imposition, only suggestions.
I wanted to share my biggest pain in this life with this film. For this is not too crude, I covered it with grace. To make it not too heavy, I plunged it into the water.
I dedicate this film to all the women of the world.“
Julie

 

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Die Trikont-Story von Christof Meueler


 
Nach knapp 500 CD’s, Platten und in den Anfängen auch noch Kassetten feiert das Münchner Indie-Label Trikont dieses Jahr sein 50jähriges Jubiläum.

 

Ende der 60iger Jahre wurde Trikont als Buch-Verlag gegründet, in einer Zeit, in der der Wunsch nach einem anderen Leben, nach freier Öffentlichkeit und Veränderung bei vielen immer drängender wurde. Bald allerdings war in diesen Zeiten des Umbruchs klar, dass, wollte man die Menschen wirklich erreichen und mitreißen, Musik unverzichtbar ist. Und auch heute noch sind wir überzeugt, dass keine Kunst ausdrucksstärker, erfolgreicher und potentiell demokratischer ist als Populärmusik – in keiner anderen Kunst konnten und können sich Leute intensiver und direkter ausdrücken.
Deshalb machen wir immer noch Musik und deshalb haben seit unseren Anfängen diese vierhundertzweiundneunzig Tonträger das Trikont-Haus in München-Obergiesing verlassen. Musik von Künstlern, die erfolgreich auf ihre Eigenart bestehen, sich ihren Eigensinn bewahren, was zu sagen und zu singen haben und in vielen unterschiedlichen Genres zuhause sind. Und nicht zu vergessen unsere vielen, vielen Sampler die ganz unterschiedlich klingende Geschichten aus der heimischen und weltweiten Populärmusik erzählen, und ihr etwas von ihrer Leidenschaft und Würde zurückgeben und uns mehr zeigen als eine grell bemalte Oberfläche. „Klingt gut“, ist uns immer schon zu wenig Begründung für unser Interesse an Musik. Wir suchen den Klang hinter den Tönen, die Geschichte hinter der Fassade und die Energie und Entschlossenheit hinter jeder unserer Veröffentlichungen.
Wir behaupten, dass viele Menschen ganz unterschiedliche Musiken hören würden, wenn sie ihnen denn bekannt wären. Und den Diktatoren des statistischen Durchschnitts schreiben wir in ihre Bücher, dass Mehrheiten immer aus vielen Minderheiten bestehen.
Wir machen weiter.
Eva Mair-Holmes und Achim Bergmann

 

 

 

Unter dem Titel „Die Trikont-Story: Musik, Krawall & andere schöne Künste“  zeichnen die Autoren Christof Meueler und Franz Dobler die Geschichte des Verlags auf fast 500 Seiten nach:

 

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Ja, wir werden Fünfzig und da gibt es nicht nur die Perlen aus unserem Archiv, da wollen wir auch richtig feiern.
In Berlin am 15. und in München am 30.November, mehr dazu auf den Flyern oder unserer Homepage.
Wenn Sie Zeit und Lust haben, kommen Sie vorbei, wir freuen uns.
Trikont

 

Heute möchte ich Euch ein  Projekt aus dem Bereich der Stuttgarter Subkultur vorstellen, dass meiner Meinung nach unbedingt unterstützt werden muss!

Die KULTURINSEL Stuttgart ist ein einzigartiger Ort in Stuttgart Bad-Cannstatt. Auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofs wächst seit 5 Jahren ein unvergleichlicher Raum für Kunst, Kultur, Begegnung und Vernetzung und ist Heimat für alle – Kreative, Künstler, Nachbarn, Kunst- und Kulturinteressierte, Menschen mit Fluchthintergrund, Macher, Gärtner und Genießer.

Alle sollen hier einen Platz finden, um Ideen und Projekte zu entwickeln und entfalten.

Kulturell nutzbarer Raum zur Entfaltung wird in Stuttgart zunehmend rar. Die KULTURINSEL Stuttgart ist seit mehreren Jahren ein solcher Raum. Woran die Wenigsten denken: einen Ort wie diesen zu betreiben und aufrecht zu erhalten kostet Geld. Es gibt keine Gelder der Stadt Stuttgart oder sonstige Subventionen!

Seit Beginn arbeitet die KULTURINSEL Stuttgart an Wegen der Refinanzierung (Social Days, Überschüsse aus dem Kulturinsel-Biergarten, Sponsorings, 2 Mal im Monat Kulturtreff Ü30), aber nun stoßen sie an ihre Grenzen.

Mithilfe Eurer großzügigen Spenden können wir den Betrieb weiterhin aufrecht erhalten, Räume für wenig oder gar kein Geld an soziale und kulturelle Projekte vergeben und somit (Sub)Kultur fördern, eine Plattform und ein Netzwerk sein. Unser Team aus festen Mitarbeitern macht die vielfältigen Aktionen auf dem Areal erst möglich – auch dafür brauchen wir dringend Finanzierung. So können wir weiterhin Anfragen beantworten, Projekte ermöglichen, Lernworkshops im Garten anbieten, den Kulturinsel-Biergarten betreiben, Technik für junge Musiker kostenlos zur Verfügung stellen und vieles mehr!
Helft uns dabei, die Welt auch weiterhin ein klein wenig schöner zu gestalten!
KULTURINSEL Stuttgart

 

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Hier geht’s zur Crowdfunding-Kampagne: www.startnext.com/kulturinsel-stuttgart-erhalten