Die britisch-jamaikanische Sängerin Denai Moore kündigt mit ihrer neuen Single ‚Cascades‘ ihr drittes Album „Modern Dread“ (VÖ 3. Juli 2020) an, in dem sie ihren persönlichen Dämonen exorziert und ihre Besorgnis für die Welt als Ganzes äußert.

Mit ‚Cascades‘ fängt Moore ihre Beunruhigung perfekt ein. Während sie davon singt, dass sie buchstäblich in Trauer und Depressionen versunken ist, wechselt der klangliche Hintergrund von optimistisch zu ominös und endet in einem gespenstischen, verlangsamten Acapella-Outro.

Das begleitende Video ist zu gleichen Teilen alptraumhaft und surrealistisch, fantastisch und bizarr, wobei Moore nach einem Ausweg aus einem dystopischen Labyrinth sucht und sich schlussendlich befreien kann.

„I really wanted the Cascades video to translate like a surreal weird dream. The song is about feeling visceral sadness and being too caught up in your own headspace. Sam and I collaborated on the the concept of me literally melting myself as a kind of metaphorical self-destruction. Sam cast my face the night before the shoot and it really put me into the headspace of the world we were creating. Sonically this song was tricky to work on. Alex and I did a lot of crazy modular twisted noises, but ended up stripping it back and have tinkles of noise in the song. In the ending of the song, we actually slow it down a couple of bpm and the outro is acappella.“

 

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