Photo: Carsten Arnold


 
Die Kölner Band Planetarium wurde vor kurzem mit dem Panikpreis von Udo Lindenberg ausgezeichnet. Den Preis bekommen unangepasste Newcomer, die vor allem unkonventionell mit der deutschen Sprache umgehen. Mit ihrer sphärischen Soundästhetik und ihren speziellen Texten konnten die Indie-Popper Planetarium überzeugen. Heute wird ihre Debüt-EP ‚Versilberte Welt‘ veröffentlicht.

Unendlich weit, schwebend, tanzend und gleichzeitig zerbrechlich, zweifelnd und suchend. Hin und hergerissen zwischen Gesellschaftsdruck, Selbstverwirklichung und der Sehnsucht nach Ausbruch und Ankommen. Planetarium teilen ihr Lebensgefühl und ihren Zeitgeist mit uns und stehen dabei beispielhaft für das Befinden ihrer Generation.
Verpackt in eine melancholisch, dramatische Soundästhetik liefern die vier Kölner eine neuartige Mischung von Gitarren-lastigem, deutschsprachigem Indie-Pop und elektronischen Elementen, die ihrem Sound Sphäre und Tiefe verleihen.

 

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