Die 1940 auf der Insel Tobago geborene Sängerin McArtha Linda Sandy Lewis aka Calypso Rose ist ohne Zweifel eine der Legenden karibischer Musik.
Ihr letztes Album „Far From Home“ (2016) markiert den internationalen Durchbruch der 77jährigen. In Frankreich, wo sie u. a. den prestigeträchtigen Victoires de la Musique Award (den „französischen Grammy“) gewann, erreichte das Album Platin-Status. Im gleichen Jahr gewann sie den Womex Award, einen der wichtigsten Weltmusik-Preise und betourte die Welt.
Auf ihrem neuen Album „So Calypso!“ zollt die in New York lebende Diva Künstlern und Künstlerinnen Tribut, die sie im Laufe ihre bald 6 Jahrzehnte dauernden Karriere persönlich oder künstlerisch beeinflusst haben, etwa Nat King Cole, Aretha Franklin, The Melodians oder Angelique Kidjo. Ob aus den USA, aus Jamaica oder Benin – sie alle inspirierten die Granddame des Calypso dazu, Black Music und soziale Anliegen in ihrem künstlerischen Werk zu verbinden.
Mit der ersten veröffentlichten Single ‚Calypso Blues‘ ehrt sie Crooner und Pianist Nat King Cole, selbst Kämpfer gegen Rassismus und Segregation. Im Song werden dem American Dream und dem sprichwörtlichen Hot Dog Papaya Juice, Reis mit Garnelen und das einfache Leben im Allgemeinen entgegengestellt. Mit augenzwinkerndem Humor und einem Touch von Reggae und Soul, spielt sie hier mit Ideen von Nostalgie und ‚Easy Living‘, während zugleich der unterschwellige Carribean Blues auf den noch nicht ausgefochtenen Kampf gegen soziale Benachteiligung verweist.
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