Mit seinem Top-Ten-Album „Nachtmensch“ ist Chefket vor 3 Jahren verdientermaßen groß rausgekommen. Als Chefket-Fan habe ich das Album damals auch groß gefeiert.
Mit dem großen Erfolg stellte sich Chefket die Frage, wie es weitergehen soll. In all den Jahren in dem oft zynischen und vor allem materialistischen Musikbusiness kamen für ihn das Persönliche und die Liebe viel zu kurz.
Dies sollte sich auf seinem nun dritten Album „Alles Liebe (Nach dem Ende des Kampfes)“ ändern. Dafür liegt der Fokus nun auf Soul und die Rap-Parts sind deutlich in den Hintergrund getreten.
Das Ergebnis ist ein gutes Album mit guten Texten, aber irgendwie werde ich nicht warm damit. Vielleicht liegt es gerade daran, dass Chefket jetzt deutlich mehr singt als rappt. Schade eigentlich :(
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