Seit ihrem Engagement für das Projekt Icebergsongs 2016 beschäftigt sich die Münchner Indiepop-Band COSBY immer tiefergehender mit der Thematik der schmelzenden Polkappen und der Verdrängung und Vernichtung der betroffenen Natur, Tiere und Menschen.
Sie haben in diesem Zusammenhang Florian Schulz kennengelernt, ein Deutscher in Amerika lebender Naturfilmer und Fotograf, der eine Vielzahl an Auszeichnungen erhalten hat, darunter „Umweltfotograf des Jahres”, „Naturschutzfotograf des Jahres” sowie zahlreiche Auszeichnungen in den Wettbewerben des BBC Wildlife und des Europäischen Naturfotograf des Jahres.
Das Resultat seiner Arbeit sind nicht nur tolle Naturaufnahmen, sondern vielmehr umfassende Naturschutz-Kampagnen. Und die perfekte Untermalung für die Single „Greyblue“! Am Rande des Schutzgebietes des Arctic National Wildlife Refuge dehnt sich das größte Ölfeld Nordamerikas aus. Da die Ölvorkommen dort zur Neige gehen, hat die Ölindustrie nun das Auge auf die Küsteneben der „Arctic Refuge“ geworfen. Der Ölindustrie freundlich gesonnene Politiker haben die Refuge als trostlose Ödlandschaft oder großes weißes Nichts bezeichnet und die Lage spitzt sich seit Trumps Präsidentschaft immer mehr zu.
Seit Jahren fotografiert und filmt Florian Schulz das Gebiet um ein wahres Bild der Refuge zu schaffen. Die von Ihm geschossenen wunderschönen, wie auch erschreckenden Aufnahmen aus diesem Park haben COSBY zusammen mit ihm ausgewählt und ein Musikvideo für den Titel Greyblue entworfen, dass auf diese Problematik aufmerksam machen soll und als Trailer für den kommenden Film steht.
Ferner gibt es eine Single CD produziert, deren Erlös zu 100% an die dort lebenden Gwich’in Indianer gespendet wird und die es hier zu kaufen gibt.
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