Der britische Singer/Songwriter David Gray wuchs in Wales auf, studierte in Liverpool und spielte dort zunächst in Punkbands.

Sein Debütalbum „A Century Ends“ und sein Nachfolger „Flesh“ wurden von Kritikern und Musikern gelobt, erzielten aber keine nennenswerten Markterfolge. Joan Baez sprach von dem bedeutendsten Dichter seit Bob Dylan, auch Bono von U2 unterstützte schon früh seine Karriere.

Der Durchbruch gelang ihm 1999 mit dem vierten Album „White Ladder“, das mit weltweit mehr als 6 Millionen verkauften Exemplaren das erfolgreichste Album aller Zeiten in Irland wurde. Die beiden Nachfolgealben „A New Day at Midnight“ und „Live in Slow Motion“ schafften es 2002 bzw. 2005 direkt auf die Spitzenposition der britischen Charts.

Mit „Gold In A Brass Age“ feiert heute das elfte Album von David Gray seinen Releaseday. Mit neuen Produktionstechniken und einer sanften Annäherung an elektronische Instrumente hat er seine Sound-Palette um etliche Klangfarben erweitert, die im Folk, Country und Soul verwurzelt sind und die die Natur und deren Zerstörung als zentrales Thema behandeln.

Schönes Werk!
 

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