Der Leipziger Maler, Performance-Künstler und Multiinstrumentalist Peter Piek verschönert Innen- und Außenarchitektur mit jeder Menge Farben, baut Installationen in Wald- und Stadtbild, designt seine eigenen Klamotten und hat auch noch Zeit, seine bezaubernden Indieplatten zu produzieren. Mit denen ist er im Ausland bereits relativ erfolgreich unterwegs. Über 900 Konzerte in 25 Ländern hat bereits gespielt, hierzulande ist er aber immer noch ein Geheimtipp.
Das sollte sich mit seinem mittlerweile vierten Album PLUS ändern, bei dem das Piano stärker im Fokus steht und sich Indie und Elektronica stetig abwechseln und stützen. Dabei geht er aber weiterhin so behutsam, ja bescheiden vor, dass er nie in die große Pop-Geste verfällt, die zum Kitsch wird.
Egal ob er explizit über Sex singt („Adore“) oder übers Verknalltsein („The Sweetest Thing Around“), er bleibt achtsam und poetisch. Wird Zeit, dass ihn noch mehr Leute ins Herz schließen!
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