„Soul Searching“ ist das erste Album des Jazzgitarristen und Sängers Torsten Goods nach längerer Pause aufgrund einer Autoimmunstörung namens Alopecia (chronischer Haarausfall), die dazu führte, dass sein Körper die eigenen Haare bekämpft.
In der Folgezeit musste Torsten sich mit seinem neuen Erscheinungsbild anfreunden und sich selbst neu finden.
„Soul Searching“ handelt von eben dieser Identitätsfindung und dem langen Prozess, sich mit seinem kahlen Aussehen anzufreunden.
Diesen Prozess hat der Gitarrenvirtuose mit funkig-jazzigen Songs sowie Westcoast Sound und Feel Good Vide dokumentiert:
Ein gutes Beispiel für den positiven Umgang mit der Krankheit ist auch die von Sarah Connor mitgeschriebene Ballade ‚I Had To Learn Not To Care‘, in der er das Leben vor der Alopecia in Relation setzt und dem Hörer deutlich macht, wie schnell sich das Leben ändern kann.
Die Schlusszeile dieses Songs zeigt, dass Torsten mit sich und seinem neuen Aussehen im Reinen ist und wieder mit viel Freude, Funk und etwas Selbstironie Musik machen möchte: „In the end its all just hair“.
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