Das chilenische HipHop-Kollektiv La Brigida Orquesta hat mit ihrem neuen Album „Música para la inmensa minoría“ einen ungewöhnlichen Hybriden aus Big-Band-Jazz und HipHop geschaffen. Die Band verfolgt dabei einen organischen Ansatz und spielte die Tracks zum größten Teil mit Liveinstrumenten ein. Textlich legen sie den Fokus auf alltägliche Begebenheiten, denen sie in einer Welt der permanenten Informationsflut mehr Gewicht geben wollen.
Ein improvisiertes Studio in einer Wohnung in Barcelona war der Ausgangspunkt für das neue Album. Zehn Tage lang hielten sich Gabo Paillao, Alfredo Tauber und Matiah Chinaski – drei der elf Bandmitglieder – in einem Zustand der kreativen Katharsis und komponierten rund 30 Titel, aus denen sie zehn auswählten, um den Prozess der Orchesterarrangements und Proben mit der gesamten Band zu beginnen.
Diese zehn Stücke bilden nun „Música para la inmensa minoría“, ein Werk, das in den Estudios del Sur mit dem Tontechniker Arturo Zegers aufgenommen wurde und dessen Titel auf das Wesen und die Identität von La Brígida Orquesta verweist.
„Außerhalb des Mainstreams fühlen wir uns am wohlsten, ohne Anforderungen von außen, was wir tun oder nicht tun sollen, ohne Erwartungen, einfach glücklich mit der Musik, die wir machen.“
– Gabo Paillao – musikalischer Leiter und Produzent des Albums
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