… zwischen Flying Lotus und Erykah Badu …
So beschreibt der Pressetext das erste gemeinsame Album «Ranavalona» der aus Uganda stammenden Rapperin AWORI und dem französischen Multiinstrumentalisten und Produzenten TWANI.
Bei der aussagekräftige Mischung aus globalem HipHop, Breakbeat, Neo Soul und R’n’B mit afrikanischen Einflüssen fällt mir da als Vergleich auch noch Zap Mama und Les Nubians ein.
«Ranavalona» ist benannt nach Ranavalona III. (1861–1917), der letzten Königin von Madagaskar, die von 1883 bis 1897 regierte.
Was bewegt eine Uganderin in der Diaspora, ihr Debütalbum nach einer madagaskischen Königin zu benennen?
„Aus rein feministischen Erwägungen eher nicht. Panafrikanische Solidarität schwingt sicher mit. Ich will die Leute unterhalten, hoffe aber, dass sie sich durch meine Musik auch mit panafrikanischen Ideen befassen. Mein Bestreben war, selbst etwas über die Geschichte von Madagaskar zu erfahren, die wiederum mit der Geschichte des ganzen Kontinents zu tun hat.“
Inhaltlich kombiniert mit dem Wunsch nach Gleichberechtigung und Unabhängigkeit schaffen die beiden Künstler mit «Ranavalona» ein aussagekräftiges, vielseitiges und facettenreiches Album, das man sich nicht entgehen lassen sollte:
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