Betitelt sowohl als Verweis auf das Klavier wie auch als Kommentar zu den binären Konzepten von “Schwarz” und “Weiß”, in einer Welt die ihrer Meinung nach inzwischen post-‘rassisch’ sein sollte. Elf Songs, nur bekleidet durch ihre Stimme und ihr Pianospiel, ebenso verführerisch wie verletzlich und zugleich stark und selbstbewusst. Elf Songs, die in ihrer Einfachheit gefangen nehmen und mit denen sie den Status des Geheimtipps endgültig hinter sich lässt.
Die Londoner Sängerin, Songschreiberin, Gitarristin, Pianistin und Produzentin Julia Biel bewegt sich in einem musikalisch kreativen Zwischenreich von Jazz, Alternative-Pop, Soul und Gospel. Sie schafft es, intellektuellen Anspruch und Emotionalität miteinander zu verbinden. Ihre Stimme spiegelt die Erfahrung von Hoffnung und Entbehrung, von Trauer und Glück. Julia Biel ist keine der großen Stimmakrobatinnen, aber ihre Kompositionen sind durchdrungen von ihrer einzigartigen, grandiosen Stimmführung und ihr magischer Zauber nimmt den Hörer sofort gefangen und lässt ihn nicht mehr los.
Ihre Songs handeln von Verwirrungen, Schmerzen, Unsicherheiten, von Freude und von Trauer, durchdrungen von berührender Poesie und von der nicht immer einfachen Bewältigung des Alltags. Diese Dialektik, aus melancholischer Vitalität und spürbarer Authentizität, geben ihr einen ganz eigenen künstlerischen Anspruch. Auch wenn immer wieder einige Namen großer Vokalistinnen in Bezug auf Julia Biel referenziert werden: auf „Black And White Volume 1“ setzt sie eigene Maßstäbe, die mit Sicherheit andere Sängerinnen beeinflussen werden.
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