© Jon Bergman

„Wallflower“  ist das zweite Album des in Neuseeland geborenen und mittlerweile in London lebenden Multiinstrumentalisten, Songwriter und Produzenten, das im Zuge eines lebensverändernden Umzuges über 10.000 Meilen von seiner alten Heimat Brisbane in Australien nach London entstanden ist. In London fand Jordan Rakei Seelenverwandte, Freundschaft und Inspiration bei Leuten wie Loyle Carner, Tom Misch, Bradley Zero (Rhythm Section), Richard Spaven, Alfa Mist und Dave Okumu von The Invisible (der nebenbei auch Gitarre spielt auf „Goodbyes“).

Dieses Album vereint Soul und Jazz zu einem wahrlich pulsierenden Oeuvre, das sogleich an musikalische Vorgänger und Brüder im Geiste wie The Roots als auch an Wegbegleiter wie The Internet, Nick Hakim und Hiatus Kaiyote erinnert.

© Hollie Fernando

Für Jordan ist „Wallflower“ nach eigener Aussage sein bislang persönlichstes Album – ein gefühlsgeladenes Epos, inspiriert von inneren Kämpfen mit seiner Introvertiertheit und Beklemmung. Klanglich üppig und komplex und lyrisch nachvollziehbar und ehrlich, bekommt sein Publikum einen kleinen Einblick in die Seele und Kunstfertigkeit eines Musikers, der täglich mit seinem eigenen Selbstverständnis und seinen Ängsten hadert.

„Wallflower“  ist kein Album zum nebenbei hören. Aber wer sich den wunderschönen Melodien und komplexen Harmonien und Rhythmen einmal hingegeben hat, kommt so schnell nicht wieder davon los.
Bei mir läuft das Album gerade in Dauerrotation. Check it out!
 
 
 

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