#bestof2022

Liebe Soulsisters und Soulbrothers!

Diese 20 Alben waren 2022 meine musikalischen Begleiter und haben mich am meisten beeindruckt:

GASPAR Z’ÁFRICA - Hip Hop Caboclo

Das Album „Hip Hop Caboclo“ des brasilianischen HipHop-Künstlers GASPAR Z’ÁFRICA ist ein Meisterwerk mit einer musikalischen Mixtur aus brasilianischem Samba und HipHop!

Der MC, Texter und Mitbegründer von Z’África Brasil erkundet auf „Hip Hop Caboclo“ ausgiebig die afrikanischen und indigenen brasilianischen Rhythmen ......

Faszinierend!

NNEKA - Love Supreme

„Zuversicht, Vertrauen, das ist das Thema meiner Platte und ich glaube, jeder kann damit etwas anfangen“, sagt die preisgekrönte nigerianisch-deutsche Künstlerin NNEKA über ihr neues Album „Love Supreme“.
„Love Supreme“ folgt auf eine fünfjährige musikalische Pause, in der NNEKA beschlossen hat, ihre Musik unabhängig zu veröffentlichen, da die Major Labels in der Vergangenheit kein Vertrauen in ihre künstlerische Arbeit und Kreativität hatten.

Kojey Radical - Reason To Smile

Vier EPs hat Kojey Radical bisher veröffentlicht und sich als einer der spannendsten, tiefgründigsten und vielseitigsten aktuellen UK-Rapper positioniert, indem er sich mit Fragen zur eigenen Identität, politischen und sozialen Problematiken und dem Druck durch gesellschaftliche Ideale und deren Einfluss auf seine persönliche Entwicklung beschäftigt. Auf seinem Debütalbum „Reason to Smile“ rappt er über Themen wie Spiritualität, schwarze Identität & Kritik am Staat auf Beats zwischen R’n’B, Grime und Funk.

Jembaa Groove - Susuma

Jembaa Groove ist eine Berliner Afro-Soul Gruppe, die Ende 2020 von Yannick Nolting (Bass, Komponist, Produzent) und Eric Owusu (Gesang, Percussion, Songwriter) gegründet wurde, eine siebenköpfige Band, die jazzige Klänge aus Berlins aufstrebender Underground-Szene mit traditionellen westafrikanischen Klängen aus Ghana und Mali wie Highlife, Adowa und Wassoulou verbindet.

M.W. Lion - Major Healing

Der studierte Jazzmusiker Michael Pahlich aus Hamburg ist seit über 20 Jahren als Schlagzeuger, Perkussionist und Vibraphonist in der Musikszene wohlbekannt.
Auf „Major Healing“, seinem Album als M.W. Lion, gibt es Features von einigen der talentiertesten Sängerinnen der Hamburger Soul- und Pop-Szene, wie Mascha Litterscheidt, N’Gone Thiam und Sista Oloruntoyin, sowie Oldschool-Raps von Rapturous und Redchild.

Thabilé - Read My Lips

„Read My Lips“ ist ein großartiges R’n’B-Album geworden, das internationale Vergleiche nicht zu scheuen muss und das immer wieder durchsetzt ist von afrikanischen Rhythmen und Gesangslinien, die Genres wie Jazz, Soul, Afro, Gospel, Pop und R’n’B besonnen ineinanderfließen lässt.

Naâman - Temple Road

Valentin Campagnie hat stundenlanges Videomaterial, das während der Konzeption und Aufnahme des neuen großartigen „Temple Road“ Albums des französischen Reggae-Künstlers Naâman aufgenommen wurde, zusammengestellt, um aus dem Album eine einstündige Videoversion zu machen.
Ganz großes Kino. Danke dafür!

Sona Jobarteh - Badinyaa Kumoo

Die Kora-Virtuosin Sona Jobarteh hat 11 Jahre nach ihrem Debütalbum „Fasiya“ (2011) endlich das Nachfolgealbum „Badinyaa Kumoo“ vorgelegt.
Die Tochter einer Griot-Dynastie aus Gambia, die in London geboren wurde, studierte dort Musik, Komposition und Afrikanistik und unternahm anschließend mit großem Erfolg den Brückenschlag von modernen Kompositionen und traditioneller Musik.

Sampa The Great - As Above, So Below

Sampa The Greats zweites Album „As Above, So Below“ handelt in erster Linie von Begegnungen – mit der Welt, der Musikindustrie und aber auch mit sich selbst.
So wird auf dem neuen Album in vielen Teilen in Wemba, einer Bantusprache, gesungen und gerappt und es gibt musikalische Referenzen an Zamrock. Inhaltlich geht es um Afrika, Afrikas Rolle in der Weltgeschichte, aber auch um Weiblichkeit und das eigene Wachstum.

Abiodun Oyewole (The Last Poets) - Gratitude

„Gratitude“ ist das neue Soloalbum von Abiodun Oyewole, dem Dichter, Lehrer und Gründungsmitglied des legendären Spoken-Word-Kollektivs The Last Poets.
Rückblickend werden die Last Poets oft als die Paten des Rap bezeichnet, und wenn man sich ihre frühen Aufnahmen anhört, versteht man, warum. In ihren Worten geht es um Revolution, Sex, Tod, Drogen und Black Power.
Im stolzen Alter von 74 Jahren ist dem Pionier Abiodun Oyewole mit seinem ersten richtigen Solo-Album nun ein kleines Meisterwerk gelungen.

Sly Johnson - 55.4

55.4, das während der ersten COVID-Lockdowns zwischen März und Mai 2020 geschrieben und aufgenommen wurde, vereint Soul und Hip Hop und verbindet Gesangsarrangements, die an Prince und D’Angelo erinnern, mit lockeren, geschmeidigen Beats und jazzigen Akkorden.
Mit dem Ergebnis lässt sich die Wartezeit auf ein neues D’Angelo-Album auf jeden Fall bestens versüßen 😀

Beady Belle - Nothing But The Truth

Auch „Nothing But The Truth“ bahnt sich wieder seinen eigenen Weg durch verschiedene Genres, die von urbanen Soul-Elementen über Poetry, Funk, Jazz bis zu R’n’B reichen, aber auch Elemente von Ambient und Klassik, Anklänge von ArtPop, HipHop, Psychedelia und experimentelle Musik enthalten und die den ganz eigenen Stil von Beady Belle ausmachen.

Jeb Loy Nichols - United States of the Broken Hearted

Das neue Jeb Loy Nichols Album „United States of the Broken Hearted“ besteht aus zwölf düsteren, aber wunderschönen Stücken.
Akustikgitarre und Jebs Stimme werden umrahmt von Bläsersätzen, Cello und Perkussion sowie Keyboardbeiträgen von Martin Duffy.
Politisch aufgeladene Coverversionen stehen neben eher introspektivem Material, darunter einige der besten Songs im Spannungsfeld von Country, Folk, Soul, Reggae und Jazz, die Nichols bisher geschrieben hat. Dicke Empfehlung!!

Bulgarian Cartrader - Motor Songs

Daniel Stoyanov war (oder ist?) Mitglied des von mir gefeierten Duos Malky, das mich bisher mit ihrer wunderschönen musikalischen Mischung aus Pop und Soul mit Einflüssen aus Folk, Swing und Jazz begeistert hat.
Und wie auf dem letzten Malky Album „Where is Piemont“ (2016) gibt es ein abwechslungsreiches musikalisches Spektrum mit wunderschönen Melodien, psychedelischen Momenten und Spoken Word Passagen, das trotzdem wie aus einem Guß wirkt. Ich finde das schlichtweg großartig!

FLO MEGA & THE RUFFCATS - ÜBER DAS GRAU

Der Bremer Soulman meldet sich mit seinem neuen Album ÜBER DAS GRAU zurück!
THE RUFFCATS liefern eine Soul- und Funk-Revue ab, als wären sie direkt aus den 60er Jahren in die Gegenwart gebeamt worden und FLO MEGA dekliniert alle Spielarten des Soul mit Gedichten und Geschichten mitten aus dem Leben. Mal klingt er wie James Brown (‚Kompliziert‘), mal erinnert er an den DDR-Soul-Sänger Holger Biege (‚Ich schein für dich‘). Sehr geil!
 

The Bamboos with Melbourne Symphony Orchestra - Live at Hamer Hall

Die australische Soul- und Funkband The Bamboos um Produzenten und Songwriter Lance Ferguson und der stimmgewaltigen Kylie Auldist hat mit dem Melbourne Symphony Orchestra ein ganzes Live-Album aufgenommen.
Und das Ergebnis hat mich glatt umgehauen.
Zusammen mit dem 50-köpfigen Orchester bringen Kylie Audist und die Band eine unglaubliche Power auf die Bühne und lassen ihre Soul- und Funk-Songs nochmal in einem ganz anderen Licht leuchten, was das erste Video zum Album eindrucksvoll beweist:

Luciel – From Outside

Das Kölner Quartetts Luciel hat eine Handvoll Sessions aufgenommen und schließlich mit „From Outside“ eine Platte veröffentlicht, die vor Kreativität, Komplexität und großen Ideen nur so strotzt ... und so gelingt ihnen mit den 10 abwechslungsreichen, selbst produzierten Songs und einer lyrisch tiefgründigen Erzählkraft der Beweis, dass Popmusik auch heute noch facettenreich und gehaltvoll sein kann, ohne ihre musikalische Leichtigkeit zu verlieren.

GUTS - Estrellas

Guts hat mit „Estrellas“ eine riesige Herausforderung bestanden: in 15 Tagen entstand in Dakar dieses 16 Songs starke Meisterwerk, an dem Musiker*innen aus Kuba, Afrika und Europa beteiligt sind.
Fast 90 Minuten lang treffen afrokaribische Grooves und Spiritual Jazz auf Son, Rumba, Habanera, Salsa und Nueva Trova.
Die All-Star-Big-Band, sich größtenteils bis dato unbekannt, spielt mit einzigartiger Leichtigkeit und Energie.

Amai Kuda et Les Bois – EmUrgency!

Das kanadische Musik-Kollektiv Amai Kuda et Les Bois hat mit seinem Album „EmUrgency!“ eine akustische Aufforderung an die Musikindustrie und unsere Gesellschaft insgesamt veröffentlicht, nicht nur zu reden, sondern auch zu handeln.
Das Ergebnis ist ein spannendes Werk im musikalischen Spannungsfeld von akustischen Balladen, tanzbaren elektronischen Grooves, spirituellen Afro-Soul und politischen Tracks mit Alt-Rock-HipHop-Einschlag handelt. Dicke Empfehlung!

LITTLE SIMZ - NO THANK YOU

LITTLE SIMZ knüpft mit NO THANK YOU nahtlos an ihr erst letztes Jahr erschienenes Album „Sometimes I Might Be Introvert“ an, dass den Mercury Prize für das Album des Jahres gewonnen hat und eines der SOULGURU Alben des Jahres 2021 war.
Simbiatu Ajikawo aka LITTLE SIMZ begeistert auch auf NO THANK YOU wieder mit Orchester-, Big-Band- und Chor-Samples und auch Samba-Trommeln sind diesmal in diesem abwechslungsreichen und spannenden Album mit dabei. Einfach unvergleichlich und begeisternd!


 


 
Die dazugehörige Spotify Playlist enthält mehrere Songs der SOULGURU Alben des Jahres 2022, sowie als Bonus-Track den Kate Bush Klassiker ‚Running up the hill‘, der nach 37 Jahren aufgrund der Verwendung in der Netflix-Serie „Stranger Things“ die Charts stürmte, in der Reggae- und in der Dub-Version von DubXanne. Enjoy!
 

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Liebe Soulsisters und Soulbrothers!

Diese 20 Alben waren 2021 meine musikalischen Begleiter und haben mich am meisten beeindruckt:

Ancient Astronauts - ZIK ZAK

Das Kölner Produzenten-Duo Kabanjak und Dogu aka ANCIENT ASTRONAUTS stellt auf seinem neuen Album ZIK ZAK verschiedene Sänger, Rapper und Musiker aus Uganda, Nigeria, Mozambique, Togo, Burkina Faso, Guinea, Tanzania, Kenya und Senegal vor und verwebt Live-Instrumentierung mit ihrem unverwechselbaren „Boom Dub” Sound, basierend auf HipHop, Dancehall, Roots Reggae, Bassmusic, Soul, Electronica und Breakbeat.

Dope shit – absolut beeindruckend und faszinierend. Big Up!

Joel Culpepper - Sgt Culpepper

„Sgt Culpepper“ ist ein modernes UK-Soul-Album mit intensiven Streicher- und Bläserarrangements, funky-jazzige Melodien und inhaltlich ein persönliches Album über Akzeptanz und Heilung. Es ist nicht nur Joel Culpeppers Liebesbrief an den Soul, sondern auch an seine eigene Liebe und eigenen Verluste.

Dicke Empfehlung!

C.C.Estrés - 𝕂𝕆ℙ𝔽 : 𝕊ℙ𝕀𝔼𝔾𝔼𝕃𝔹𝕀𝕃𝔻

𝕂𝕆ℙ𝔽 : 𝕊ℙ𝕀𝔼𝔾𝔼𝕃𝔹𝕀𝕃𝔻 ist das ziemlich geniale Debütalbum der Dresdner Künstlerin, Sängerin und Rapperin C.C.Estrés im Spannungsfeld von HipHop, Deutsch-Rap, Neo Soul und Poetry/Spoken Word.

Unbedingt reinhören!

Chet Faker - Hotel Surrender

Der australische Musiker und Produzent Nick Murphy aka Chet Faker meldet sich mit seinem langerwartetem zweiten Album „Hotel Surrender“ zurück.

Kurz nachdem die Pandemie einen weltweiten Stillstand verursacht hatte, verlor er seinen Vater und so bekamen die neuen songwriterorientierten Songs im Spannungsfeld von Pop und Electronic, Soul, Funk und Jazz eine noch tiefere Bedeutung für ihn:

Marcus Gad meets Tamal - BRAVE NEW WORLD

Marcus Gad, der aufstrebende Reggae-Künstler aus Neukaledonien, einer französischen Insel im Südpazifik, verkörpert eine spirituelle Bewegung aus Soul-Musik und meditativen Wurzeln.
Letztes Jahr hat er sich mit dem Produzenten Tamal (der auch den Live-Sound für Marcus auf Tournee macht) zusammengetan, um ein dynamisches, global beeinflusstes modernes Reggae-Album mit dem Titel BRAVE NEW WORLD zu machen, das eine Brücke zwischen dem Alten und dem Modernen schlägt.

Greentea Peng - Man Made

Die 26jährige Londonerin Aria Wells aka Greentea Peng hat ihr Debütalbum „Man Made“ veröffentlicht und wird für ihren extrem offenen, spirituell-psychedelischen R’n’B-Entwurf gefeiert und als Nachfolgerin von Erykah, Lauryn & Co. bezeichnet.

José James - New York 2020 (Live)

José James überbrückt uns die konzertfreie Zeit mit diesem großartigen stripped-down Mitschnitt zweier Sessions, die letztes Jahr in 2 verschiedenen Studios in New York stattfanden. José James‘ Liveband gilt als eine der besten weltweit, was dieses Doppel-Live-Album auch exzellent widerspiegelt, wo jeder einzelne Song vor kreativer Dringlichkeit überschäumt.

Kaye-Ree - Growth

Die deutsch-persische Soulsängerin Kaye-Ree hat heute ihr wundervolles drittes Album #GROWTH veröffentlicht, begleitet von einer wichtigen Message ......
 

Little Simz - Sometimes I Might Be Introvert

Die Londoner Rapperin Simbiatu Ajikawo aka Little Simz macht auf ihrem neuen Album „Sometimes I Might Be Introvert“ klar, wie gut Schüchternheit und HipHop zusammenpassen.
Von Orchester-Einlagen über Spoken-Word bis hin zu Funk und Soul inspirierten Tracks deckt die Rapperin eine beeindruckende klangliche Bandbreite ab und liefert damit ihr persönlichstes, komplexeste und bestes Album bisher. Awesome!

Mädness - Mäd Löve

Marco Döll aka Mädness hat mal wieder ein Meisterwerk abgeliefert.

Der aus Darmstadt stammende und mittlerweile in Berlin lebende Original Gude erzählt in den 10 Tracks auf „Mäd Löve“ von Gefühlen und Beziehungen – zu Menschen, zur Gesellschaft und zu sich selbst.

Dieses Konzept vom erwachsenen und erfahrenen Rapper, der sich nach all den Jahren im Rapgeschäft sehr viel mehr erlauben darf, hat er schon auf dem großartigen Vorgängeralbum „OG“ verfolgt und perfektioniert es nun auf „Mäd Löve“

Joseph Malik - Diverse Part 3

„Diverse Part 3“ handelt vom Zustand der Welt im Jahr 2021 und bezieht sich auf Meilensteine der schwarzen Musik auf beiden Seiten des Atlantiks, von Marvin Gayes ‚What’s Going On‘ über Massive Attacks ‚Unfinished Sympathy‘ bis hin zu Young Disciple’s ‚Road To Freedom‘.
Wie diese Meilensteine ist auch „Diverse Part 3“ sehr persönlich und entstand vor dem Hintergrund der Black Lives Matter-Proteste in Edinburgh, wo Malik seit Anfang der 90er Jahre lebt.

MINE - Hinüber

Mit „Hinüber“ ist MINE wieder ein Deutsch-Pop Album der Sonderklasse gelungen, dass nicht nur mich, sondern auch die Kritiker begeistert ...

Marisa Monte - Portas

„Portas“ ist Marisa Montes erstes Soloalbum mit unveröffentlichten Songs seit 10 Jahren und hat bereits mehr als 30 Millionen Streams erreicht.
Und wer reinhört, weiß warum:

Meemee Nelzy - Antidote

French Soul at its best!
Das neue Album der kreolischen Sängerin Meemee Nelzy bietet eine coole Mischung aus kreolischen Vibes und Neo Soul.
Antidote wurde während der Pandemiezeit geschrieben und wurde von einigen sehr positiven Gedanken genährt.
Das sollte man sich nicht entgehen lassen!

Arlo Parks – Collapsed in Sunbeams

Die erst 20-jährige Londoner Sängerin und Poetin Anaïs Oluwatoyin Estelle Marinho aka Arlo Parks liefert heute mit „Collapsed in Sunbeams“ ein beeindruckendes Debütalbum ab, in dem sie Mental Health Themen ebenso wie queere Sexualität thematisiert. Aus spezifischen Momenten und Erlebnissen schafft sie auf einzigartige Weise universelle Songs, mit denen sich Menschen aller Altersgruppen identifizieren können.

Gabriele Poso - Tamburo Infinito

Der italienische Produzent, Multi-Instrumentalist und Meister-Percussionist Gabriele Poso konzentriert sich diesmal auf die französischen Westindischen Inseln und die französischen Karibikinseln wie Guadeloupe und Martinique und erkundet seine starke musikalische und spirituelle Vision sowie seine weitreichenden afro-kubanischen Wurzeln mit klassisch synkopierten Drums, die von treibenden und funky Basslines getragen werden.

RAZOOF - KANSANGA

Das Ergebnis ist das Album KANSANGA - zehn Songs, deren Ursprung im Reggae und Dub liegen und einige der renommiertesten Sänger*innen Afrikas präsentieren.
Die Botschaft ist klar: wir sitzen alle im selben Boot. One Love.

Silk Sonic (Bruno Mars & Anderson .Paak) - An Evening With Silk Sonic

Als hätten sie sich aus den 70er Jahren direkt ins hier und heute katapultiert.
Bruno Mars veröffentlicht heute mit „An Evening With Silk Sonic“ das langerwartete Debütalbum von Silk Sonic, seinem gemeinsamen Projekt mit Anderson .Paak.
Schöner kann man den 70’s Soul nicht feiern. Love it!

SUMMERS SONS – NOSTALGIA

Das Südlondoner Jazz-HipHop-Duo SUMMERS SONS begeistert auf seinem neuen Album NOSTALGIA mit einem aktualisierten und gereiften Sound.
Musikalisch gibt es wunderbar entspannten und jazzigen HipHop mit Neo Soul Einflüssen auf die Ohren, bei dem sich die SUMMERS SONS an den 90er Jahren orientieren und dieses Sound ins hier und jetzt transformieren.

Jerome Thomas - That Secret Sauce

Mit seinem Debütalbum „That Secret Sauce“ hat Jerome Thomas ein beeindruckendes Album vorgelegt, dass an die ersten Alben von Maxwell oder D’Angelo erinnert.
Wie viele der großen Soul-Platten enthüllt auch „That Secret Sauce“ bei genauem Hinhören eine romantische Geschichte: von der ersten Begegnung über die sexuelle Verliebtheit bis hin zur Auflösung der Affäre, der Trennung und dem Weitermachen – und der Bewahrung der eigenen Energie. Es ist eine Geschichte, so alt wie die Zeit, neu erzählt …...


Die dazugehörige Spotify Playlist enthält einen oder mehrere Songs der SOULGURU Alben des Jahres 2021, sowie als Bonus-Track die Weltklasse-Ballade PLAY IT BACK der in Stuttgart lebenden, südafrikanischen Sängerin THABILÈ. Enjoy!
 

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Liebe Soulsisters und Soulbrothers!

2020 war für mich nicht nur wegen Corona ein bescheidenes Jahr (Jobverlust, Mountainbike-Unfall mit 2fachem Rippenbruch und abgebrochenem Zahn, …).

Aber wie immer hat mir die Musik geholfen, alles durchzustehen und optimistisch in die Zukunft zu blicken.

Diese Alben waren 2020 meine musikalischen Begleiter und haben mich am meisten beeindruckt:

Blackwood - KopfKinoShow

Yo! Die „KopfKinoShow“ ist feinster deutscher BoomBap aus dem Black Forrest!
Anfang letzten Jahres veröffentlichte Blackwood seine EP „Bauernjunge“ mit der er sich vorwiegend im Süden der Republik Gehör verschaffte und auch in einigen Medien stattfand. Der in Lenzkirch-Saig im Schwarzwald aufgewachsene Musiker ist gelernter KFZ-Mechatroniker und Automobilkaufmann – für die Musik blieb nie genügend Zeit. Das sollte sich aber ändern und so widmete er das letzte Jahr ganz der Musik.
Herausgekommen ist das Album „Kopfkinoshow“. Traditionen, das Leben im Schwarzwald sind die Themen, die in umtreiben. Mit einem humorvollen Unterton und einer ordentlichen Portion Ironie beweist er, dass guter Hiphop nicht nur in der Stadt entstehen kann.

BUSTY AND THE BASS - EDDIE

Das aus Montreal stammende Oktett BUSTY AND THE BASS vermengt Soul, Modern-Jazz und temperamentvollen Indie-Rock mit Texten aus dem Gedankenkarussell des Lebens. Ihr heute erscheinendes Album EDDIE zieht seine Einflüsse aus der über 50-jährigen Geschichte von Soul, Funk und Jazz.

Aufgenommen während mehrerer ausgedehnter Studiosessions, bearbeitet die Band Themen wie Herzschmerz, Wachstum und das Finden eines Gleichgewichts im Erwachsenenalter. Durchaus ungewöhnliche Themen für eine Funkband, aber EDDIE ist auch kein typisches Album. Geschickt balanciert die Band zwischen emotionaler Ehrlichkeit und intergalaktischer Psychedelia.

Emicida - AmarElo

AmarElo ist das neueste Studioprojekt des brasilianischen Rappers Leandro Roque de Oliveira aka Emicida, das vom Literaten Paulo Leminski inspiriert wurde, und in dem er versucht, das Erbe der brasilianischen Musik mit den verschiedenen Besonderheiten und Referenzen zu einem Ganzen zusammen zu führen. Der MC aus São Paulo nennt das ganze „Neo Samba“, wobei er Rap als Ausdrucksform gewählt hat und neue Stile mit den klassischen kombiniert.
AmarElo ist ein soziales Experiment für Emicida. Es ist mehr als ein Album, das Werk soll inspirieren, eine Einheit durch Liebe zu erzeugen. Durch das Leben in einem Land, das zerrissen ist und in der internationalen Öffentlichkeit auch so wahrgenommen wird, möchte Emicida die Welle des Hasses bekämpfen, die nicht nur Brasilien, sondern die ganze Welt ergriffen hat.

Ferge X Fisherman – Blinded By The Neon

Der englisch rappende MC Fritz Fisherman und der international gefeierte Produzent Ferge aka Ferge X Fisherman haben ihr Debütalbum „Blinded By The Neon“ veröffentlicht.
Thematisch dreht sich „Blinded By The Neon“ um die schwankenden Gefühlslagen des Protagonisten in Sachen Selbstwahrnehmung und seine ebenso ambivalenten Beziehungen – zur eigenen Kunst und zu sich selbst als Künstler in seinem sozialen Umfeld. Musikalisch spannt sich der Bogen von der süßen Melancholie der Jazz-Samples und geschmackvoll eingebetteten Streichern über frickelige Beatmaker-Ästhetik bis hin zu melodiösem Gospel und Soul. Bestens durchdacht, bestimmt das Konzept des Albums die musikalische Marschroute und nimmt den Zuhörer wie im Sog mit auf die Reise durch die komplexe Gedankenwelt des Protagonisten.

Funky DL - TWENTY

Der legendäre HipHop Produzent und MC Funky DL aus Hackney, East London, ist weit über 20 Jahre in der HipHop Szene aktiv und wurde 1997 für sein Debütalbum „Classic Was The Day“ mit dem britischen MOBO Award (Music of Black Origin) als Best HipHop Act ausgezeichnet.
Mit „Twenty“ hat er nun sein zwanzigstes (!) Album veröffentlicht und untermauert seinen Ruf als einer der führenden HipHop Produzenten der UK Szene mit einer Mischung aus jazzy HipHop, Boom Bap, Trap, Neo Soul, R’n’B und Latin.
Zu hören sind außerdem eine Reihe talentierter britischer Künstler wie die Sänger*innen Stee Moglie und Cicero, die Rapper Abioseh, Songer, Teddy Reiss und El-Emcee, sowie Jazz Funk Musiker Xantoné Blacq, Gitarrist Ed Riches and Bassist Sean Allen.
„Twenty“ ist ein grandioses old school HipHop-Album und zeigt den enormen Einfluss von Funky DL auf den UK HipHop über 20 Jahre.
Dicke Empfehlung!

Jah9 – Note To Self

Die jamaikanische Yogalehrerin und Reggae-Künstlerin Janine Cunningham aka Jah9 wird seit 2013 für ihre Philosophie, ihre Spiritualität und ihren Stil „Jazz on Dub“ zur Hohenpriesterin der jamaikanischen Bewegung „Reggae Revival“.
Mit ihrem neuen Album #NoteToSelf perfektioniert sie ihren genreübergreifenden Stil aus Reggae, Dub, Neo Soul und Jazz und liefert damit ein Meisterwerk ab, das nicht nur die Grenzen des Reggae-Genres neu vermisst.
Big Up!

Kabza De Small - I am the King of #Amapiano: Sweet & Dust

Ich habe mein absolutes Sommer-Album entdeckt: Kabza De Small – I am the King of #Amapiano: Sweet & Dust
Die südafrikanische House-Variante Amapiano ist zwar bereits 2012 entstanden, wurde von mir allerdings erst jetzt mit dem neuen Kabza De Small Album so richtig entdeckt.
Der DJ und Produzent Kabza De Small aus Pretoria hat auf „I am the King of #Amapiano: Sweet & Dust“ 27 Amapiano-Perlen mit einer Laufzeit von 3 Stunden versammelt! Die Mischung aus elektronischen Beats und afrikanischen Rhythmen entfachen einen unwiderstehlichen Groove, der hervorragend zum Sommer passt. Ich feier das und höre es in Dauerschleife!

Kruder & Dorfmeister - 1995

An dem Wiener DJ- und Produzenten-Duo Kruder & Dorfmeister kam in den 90er Jahren in der Downbeat- und TripHop Szene keiner vorbei.
Mit ihren legendären Compilations DJ Kicks und den K&D Sessions hatten die beiden zwar ihre Remixe veröffentlicht, aber kein Album mit eigenem Material, obwohl das vorhanden war.
Im Jahr 2000 trennten sich Peter Kruder und Richard Dorfmeister um Soloalben oder mit anderen Musikern an neuen Projekten zu arbeiten.
Als die beiden 2018 wieder zusammen auftraten, um das 25-jährige Jubiläum ihrer einzigen Maxi „G-Stoned“ mit einer kleinen DJ-Tour zu feiern, kam ihnen auch ihre Aufnahmen aus dem Jahr 1995 wieder in die Finger.
Die Tracks wurden überarbeitet und werden heute unter dem logischen Titel „1995“ nach 25 Jahren veröffentlicht.

Lianne La Havas - Lianne La Havas

5 Jahre mussten wir auf Lianne La Havas selbstbetiteltes 3. Album warten. Und das Warten hat sich gelohnt. Die britische Soul-Musikerin überzeugt erneut mit ihrer unnachahmlichen musikalischen Mischung aus Singer-Songwriter-Pop und Soul. Ich liebe es !
 

JARROD LAWSON – BE THE CHANGE

6 Jahre nach seinem hervorragenden selbstbetitelten Debütalbum veröffentlicht Jarrod Lawson heute sein zweites Album. Happy Releaseday!
Und das Warten hat sich mehr als gelohnt. Auf ‚Be The Change‘ verknüpft der sympathische US-amerikanische Sänger und Pianist wieder auf seine unnachahmliche Art Soul, Funk, R’n’B, Pop und Jazz zu einer wunderschönen musikalischen Mischung, an der ich mich nicht satt hören kann.

MENOOSHA - Airs About Hair Volume 1

Die in Deutschland und Frankreich lebende afrikanische Gesangslehrerin und Sängerin MENOOSHA hat mit „Airs About Hair Volume 1“ ihr zweites Album veröffentlicht.
Auf „Airs About Hair Volume 1“ geht es um Haare, Selbstbestimmung und das Leben an sich, musikalisch untermalt von einer wundervollen und zeitlosen Mischung aus Soul, Neo Soul, Afro-Soul, R’n’B, Jazz und afrikanischen Rhythmen.
Dicke Empfehlung!!

Mac Miller - Circles

Der US-Rapper, Sänger und Songwriter Malcolm James McCormick aka Mac Miller starb 2018 im Alter von nur 26 Jahren an einer versehentlichen Überdosis aus Drogen, Alkohol und Medikamenten.
Er hinterließ ein musikalisches Erbe, das neben fünf Studioalben auch die weit fortgeschrittenen Aufnahmen für ein neues Album umfasste.
Konzipiert als Schwesteralbum zum 2018 veröffentlichten, Grammy-nominierten „Swimming“, wurde CIRCLES mit Unterstützung des Produzenten Jon Brion fertiggestellt, mit dem Miller an „Swimming“ arbeitete und bis unmittelbar vor seinem Tod auch an CIRCLES gearbeitet hatte.
CIRCLES ist zwar mehr Pop als HipHop, aber einfach wunderschön.
Ein bewegendes und bittersüßes Hörerlebnis und ein hochklassiges Abschiedswerk, das nicht als solches geplant war.
R.I.P. Mac Miller!

Tom Misch & Yussef Dayes - What Kinda Music

Sein Debütalbum „Geography“ tanzte zwischen Genres wie Disco, Soul, HipHop und Jazz und war eines der SOULGURU Alben des Jahres 2018.
Mit seinem neuesten Projekt, der Kollabo mit dem Jazzdrummer und Perkussionisten Yussef Dayes, ist dem aus Süd-London stammenden Komponisten, Gitarristen, Violinisten, Singer/Songwriter, Produzenten und DJ Tom Misch wieder ein Volltreffer gelungen.
Auf dem daraus resultierende Album „What Kinda Music“ nehmen uns die beiden mit auf eine abwechslungsreiche und spannende Reise durch Electronica, Jazz, HipHop und Soul.

MONOPHONICS - It's Only Us

Mit ihrem zeitlosen Sound, der Psychedelic Soul und Psych-Rock verbindet, haben sich die MONOPHONICS im letzten Jahrzehnt einen Ruf als eine großartige Live-Band erworben.
Mit „It’s Only Us“ ist ihre mittlerweile vierte Veröffentlichung erschienen.
Das Album spiegelt den aktuellen Zustand der Welt wider und berührt schwierige Themen, die alle eine Botschaft der Einheit, Widerstandsfähigkeit und Akzeptanz enthalten: zerbrochene Beziehungen, psychische Probleme, Waffengewalt und Machtkämpfe. Die charakteristischen Arrangements der Band, die sich dank der hochgeschätzten Rhythmus- und Bläsersektionen auf warme Texturen stützt, wurden durch eine erstklassige Produktion und kreative Instrumentierung erweitert: Mellotron, Lap-Steel-Gitarre, Harfe und Moog runden den charakteristischen Soul-Sound der Monophonics ab, während Kelly Finnigans Gesang kraftvoller denn je ist.

Protoje - In Search Of Lost Time

In einem Interview erzählte Protoje kürzlich, das er während des Corona-Lockdowns mehr gekifft hat als gewöhnlich.
Wahrscheinlich ist „In Search Of Lost Time“ deshalb ein so entspanntes Album im Spannungsfeld von Reggae, HipHop und R’n’B geworden.
Reggae-Puristen werden sich an dem hohen HipHop-Anteil stören, der den Reggae etwas in den Hintergrund drängt, mir persönlich jedoch gefällt das Album nach jedem Hördurchgang immer besser.

Sa-Roc - 𝕿𝖍𝖊 𝕾𝖍𝖆𝖗𝖊𝖈𝖗𝖔𝖕𝖕𝖊𝖗’𝖘 𝕯𝖆𝖚𝖌𝖍𝖙𝖊𝖗

Sa-Roc ist die heimliche Queen des Conscious-Rap. Als Vorband für The Roots, Common und David Byrne (Talking Heads) brachte sie ihre Botschaft vom Self-Empowerment auf die Bühne. Ihr neues Album 𝕿𝖍𝖊 𝕾𝖍𝖆𝖗𝖊𝖈𝖗𝖔𝖕𝖕𝖊𝖗’𝖘 𝕯𝖆𝖚𝖌𝖍𝖙𝖊𝖗 bricht mit intimen Einblicken und eindrucksvollen Statements perfekt getimt in den wachsenden Unmut der Black Community um #BLM, den Tod von George Floyd und jahrhundertelange Unterdrückung herein ......

Eli Seeney - New Day

 
Nach zahlreichen Singles und einer EP hat Eli Seeney aus New Jersey sein lang erwartetes Debütalbum „New Day“ veröffentlicht.
Und das Warten hat sich gelohnt.
Musikalisch abwechslungsreich reicht es von klassischem HipHop über Crossover (‘Careful What You Wish For’) bis hin zur HipHop-Ballade (‘Holy Ghost’).
Ein sehr gelungenes Debüt, dass man sich nicht entgehen lassen sollte!

Denise Sherwood - This Road

Denise Sherwood hat mit ihrem Debütalbum “This Road” den perfekten Soundtrack für den Herbst abgeliefert.
Dass die Tochter von UK-Dub-Legende und On-U-Sound-Gründer Adrian Sherwood in ihrer Kindheit viel Zeit im Studio verbrachte und dabei Künstler wie Neneh Cherry, Big Youth, Style Scott und Lee “Scratch” Perry kennenlernte, merkt man diesem Album an.
Ihre musikalische Sozialisierung hat sie auf “This Road” bemerkenswert verarbeitet und so wird man bei manchen Tracks an Massive Attack (‚Let me in‘, ‚Sweet Love‘) oder Portishead (‚Amnesia Moon‘, ‚Ghost Heart‘) erinnert. Trotz dieser Einflüsse hat Denise Sherwood aber ihren eigenen Stil gefunden und mit “This Road” ein wunderschönes Ausnahmealbum mit einem überzeugenden Kaleidoskop an Klangfarben geschaffen, das sich nur sehr schwer in Genre-Schubladen einordnen lässt.
Dicke Empfehlung!

SOOM T - The Arch

SOOM T ist eine schottische Sängerin mit indischen Wurzeln. Aufgewachsen in einem Armenviertel in Glasgow hat sie am eigenen Leib erfahren müssen, dass in dieser Welt nicht alle gleiche Chancen haben und vor allem unterschiedlich behandelt werden. Inhalte, die auch heute noch in ihren Texten auftauchen..
Für die Aufnahmen ihres mittlerweile vierten Albums „The Arch“ hat sie wieder mit DJ Kunta zusammengearbeitet, mit dem sie ihre ersten Auftritte in Frankreich absolvierte und mit dem sie über die Jahre eine gemeinsame Vision entwickelte. Die Musik kommt von Highly Seen, einer Band aus Lyon. SOOM T liefert dazu engagierte Texte, die eine Reflexion ihres christlichen Glauben sind, welcher sich auch im Titel „The Arch“ und dem Artwork widerspiegelt.
Ein starkes Album der ‚Prinzessin des Raggamuffin‘!

David Walters - Soleil Kréyol

Creole Soul! Two words are enough for David Walters to qualify his music.
The exclamation point to support radicalism and faith in its purpose.
– (Creole Sun)


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