„24 Hours in Lapa“ ist ein Konzeptalbum über einen Tag in Lapa, einem Stadtteil von Rio de Janeiro und erzählt die tragische Geschichte von Joseph Martin, der an seinem 30. Geburtstag im dortigen Party District von einem Polizisten erschossen wurde.
Musikalisch ist das Album das außergewöhnlichste und beste, was ich seit langem gehört habe. Normalerweise bin ich bei Crossover-Projekten vorsichtig, da selten was gutes herauskommt, besonders wenn noch klassische Musik dabei ist.
Aber „24 Hours in Lapa“ ist anders! Der australische Komponist und Violinist Tamil Rogeon mischt brasilianische Rhythmen, orchestrale Musik und dezente Electronic, als wäre es das natürlichste der Welt. Abgerundet wird das ganze durch zahlreiche Gast-Sängerinnen und -Sänger wie Heidi Vogel (Cinematic Orchestra), Krystle Warren, MC Raashan Ahmad, Ryan Ritchie, Bobby Valentine und Ella Thompson (GL, The Bamboos). Das Ergebnis ist ein lebendiges und harmonisches Album, wie ich es noch nicht gehört habe.
Nicht nur ich, sondern auch die Fachwelt zeigt sich begeistert:
J Rocc (Stones Throw) ‚Dope world shit!‘
Gilles Peterson ‚Excellent‘
Alex Nut (Eglo) ‚Super beautiful, really great stuff.‘
Andy Sharp (No Pressure) ‚Best album I’ve heard this year so far.‘
Hier der komplette Album-Stream – Tipp: unbedingt ganz laut hören und verzaubern lassen!
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